Mittwoch, 27. August 2014

männer sind anders - frauen auch.

man freut sich alles miteinander zu teilen, sich kennenzulernen, monatelang erforscht man sich und erfreut sich der unterschiede. man erklärt die absicht, sich gegenseitig in seiner andersartigkeit zu respektieren. aber irgendwann vergisst man das man von verschiedenen planeten stammt.
denn das problem von frau und mann besteht darin, dass man vergisst, dass man im wesen verschieden ist. männer erwarten von frauen, dass sie denken und reagieren wie männer. frauen erwarten von männern, dass sie sich wie frauen benehmen.
sie will mitgefühl und er meint sie braucht lösungen. und dann sagt mann, die unterhaltung mit einer frau beim essen kommt dem gespräch beim therapeuten sehr nahe.

und nun... kennt ihr das?:

Mittwoch, 20. August 2014

MEIN LEBEN - MEINE ENTSCHEIDUNG!




manchmal wünsche ich, das leben würde mir öfter sonnenstrahlen schicken oder einfacher sein. aber es gibt auch niemanden, der mir versichert, dass es dann ein besseres leben wäre.
wir müssen uns  mit den menschen, dingen und gegebenheiten, die uns umgeben, arrangieren. dinge, die wir nicht ändern können, sollten wir überdenken. wir sollten unsere einstellung zu diesen unveränderbaren dingen ändern. wir halten in wirklichkeit viel mehr aus als wir denken.
gegebenheiten, die wir nicht ändern können, können wir aus dem weg gehen oder auch hier können wir vorgenanntes tun. wir ändern unsere einstellung.

bei menschen, die wir nicht ändern können und manchmal auch nicht ändern wollen, ist das ganze auch nicht wirklich einfach. aber davon war ja auch nie die rede. menschen mit einem negativen bezugspunkt sollten wir versuchen, nicht mehr zu begegnen; sollten versuchen sie zu ignorieren. manchmal ist arroganz wichtiger als hassen. hassen - das hat etwas mit gefühl zu tun. gleichwohl  gibt es tatsächlich menschen im leben eines jeden, mit denen uns kein gefühl - wirklich gar kein gefühl - verbindet. also denke ich hier an den schiedsrichter auf dem fußballplatz, der für die spieler ebenso luft darstellt.

sicherlich fällt das nicht immer leicht. aber es fällt leichter, wenn man als allererstes sondiert unter seinen "FREUNDEN"... FREUND - das ist ein schnell in den raum geworfene bezeichnung für eine uns bekannte person.
mir ist in wirklichkeit ein freund eine sehr vertraute liebevolle person. ich differenziere und es ist für mich wirklich ein unterschied ob ich sage, ich bin mit jemandem bekannnt oder ich bin mit jemanden befreundet! es gibt menschen, die begrüße ich mit einem schlichten und einfachen gefühlslosen HALLO. und es gibt menschen, denen ich ein freundliches GUTEN MORGEN - GUTEN TAG entgegenbringe! das, finde ich, macht schon einen unterschied. ich selbst für mich differenziere so sehr wohl. 
ob das mein gegenüber nun genauso registriert ist mir im grunde genommen fast gleich. 

für mich ist wichtig: ICH ENTSCHEIDE SELBST, wen ich mag und wen weniger und wen überhaupt nicht. 

Montag, 18. August 2014

GEDANKEN


wir kommen zum mond, aber nicht mehr an die tür des nachbarn

wir wissen, wie man seinen lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

wir haben unseren besitz vervielfacht, aber unsere werte reduziert.


findet zeit euch zu lieben, findet zeit miteinander zu sprechen, findet zeit, alles was ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, - denn das leben wird nicht gemessen an der anzahl der atemzüge, sondern an der anzahl der augenblicke, die uns den atem rauben.



GEDANKEN!

sie kommen und gehen

manche nützlich manche absurd

manche richtig manche falsch

wichtig: eigenes denken

NICHT mit wahrheit

verwechseln!






Freitag, 15. August 2014

Versuche einmal, folgende Fragen zu beantworten:


1 - wer sind die 5 reichsten menschen der welt!

2 - wie heißen die letzten 5 miss universum!

3 - wer waren die letzten 10 nobelpreisgewinner!

4 - wie heißen die letzten 10 oscarpreisträger!

wie das fällt dir nicht ein? eher schwierig oder?

mach dir keine gedanken, niemand erinnert sich daran.


applaus verklingt

trophäen verstauben

sieger sind schnell vergessen

Dienstag, 12. August 2014

Erwach[s]en




wisst ihr wie gut es uns geht. ich bin heute morgen aufgewacht. gesund und munter - einfach so. ok. das ohne-wecker-aufstehen  ist wesentlich angenehmer als mit... aber darum geht es heute hier nicht. viele von uns leben viel zu unbewusst, nehmen die einfachsten  dinge als selbstverständlich und denken über vieles gar nicht nach. ihr steht einfach auf. 
habt ihr heute darauf geachtet, mit welchem bein ihr aufgestanden seid? das sprichwörtliche "falsche" bein kann einem schon den ganzen tag versauen. ich selber schlafe in einem doppelbett immer auf der linken seite, damit ich am morgen mit dem rechten bein aufstehen kann und im einzelbett, na da drehe ich einfach das kopfkissen.

vergesst nicht, ihr könnt kein neues leben anfangen, aber jeden morgen einen neuen tag!

viele von euch setzen sich nach dem morgendlichen bad und der tasse kaffee danach einfach in ihr auto und fahren - oftmals täglich den gleichen weg. ihr schaut - wenn nicht gerad auf euer handy - ab und an zu der ampel oder auf die bremslichter des vordermannes. ich persönlich finde, dass man auch hier in dieser situation viel zu fahrlässig mit dem bewusstsein umgeht. wer an uns vorüberfährt ist im grunde genommen ja auch fast egal, aber ich stelle immer wieder fest, dass ich mich beim autofahren auf viele andere dinge nur nicht auf den verkehr konzentriere, mir viel zu oft, viel zu viele gedanken im kopf schwirren, die nichts mit dem autofahren zu tun haben!

vieles im alltäglichen läuft automatisch ab, man setzt gewisse dinge einfach voraus, obwohl sie beim genaueren betrachten gar nicht so selbstverständlich sind. wir sollten dankbar für jeden tag sein, den wir leben dürfen, wir sollten  mindestens einmal am tag laut lachen und uns an unserem dasein einfach erfreuen.

wir sind alle nicht perfekt, aber wir sollten auch nicht daran arbeiten, perfekt zu sein!

wir haben nur dieses eine leben und der rest unseres lebens beginnt genau jetzt in diesem moment, wenn ihr diese zeilen lest.
wir haben keine zeit zu verschenken, und ich habe einfach keine lust, meine zeit  mit nichtigen sachen zu verbringen. es macht uns nicht glücklich wenn wir reich gestorben sind. gebt euer geld für etwas aus, woran ihr euch JETZT erfreut. 


später, wenn ihr gestorben seid, reden die leute so und so über euch. also lebt euer leben nicht so, dass ihr damit andere beeindruckt, sondern so, dass ihr nur EUCH selbst beeindruckt.

den ganzen tag rennen viele von euch  der kohle hinterher, den ganzen tag arbeitet ihr, von früh bis spät. nur damit ihr mal ´nen eigenen mercedes habt und euer eignes ' großes haus, mit großem garten. und dann steht ihr irgendwann vor dem spiegel und schaut in alltagssorgen rein. früher wart ihr die, die ihr wirklich wart, mit euren fragen, euren popeln, eurer liebe und eurer angst. heute heißt es, so was macht man nicht, dafür seid ihr  viel zu alt, ihr  seid jetzt erwachsen.






aber genau DAS STIMMT NICHT. wir sind dafür nicht zu alt
wir sind nicht zu alt um einfach mal laut zu lachen,
wir sind nicht zu alt zum leben!


ganz ehrlich, wenn man früher gewusst hätte, wie sich das leben entwickelt, denke ich mir, wäre ich doch bloß im sandkasten sitzen geblieben.

Sonntag, 10. August 2014

Eigentlich...


eigentlich ... bin ich ja ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
eigentlich bin ich nur für mich selbst verantwortlich.
eigentlich wollte ich schon immer mal.

eigentlich habe ich vor, das wort EIGENTLICH aus meinem sprachgebrauch zu streichen.
eigentlich bietet immer die flucht vor dem JA oder NEIN... mit dem wort eigentlich suche ich immer wieder schutz in einem VIELLEICHT.

sich aber nicht entscheiden zu können, kann auch eine entscheidung sein. in der deutschen sprache ist IN WIRKLICHKEIT ein synonym zu eigentlich ... stimmt das? 

in wirklichkeit wollte ich schwimmen aber eigentlich gewittert es? die deutsche sprache kann man, muss man aber nicht immer verstehen. aber eigentlich ist sie ja ganz einfach.


im alltag werden wir in erinnerungen schwelgen, fern vom eigentlichen tun...also tauchen wir morgen, an dem geliebten montag wieder ein in unsere ferienerinnerungswelt.



Freitag, 8. August 2014

Freunde



immer wieder fragen wir uns was ist wichtig im leben... immer wieder und je älter wir alle werden desto häufiger stellen wir diese frage. 
wir sagen uns, das leben ist einfach zu kurz um es mit den falschen menschen zu verbringen. vielleicht auch ist "falsche menschen" nicht der passende ausdruck. vielleicht sprechen wir lieber davon, dass wir zeit verwenden um sie mit menschen zu verbringen, die wir mögen, menschen, die uns wichtig sind! 
davon gibt es zu jedem lebensabschnitt immer mal mehr oder weniger. wir verändern uns und mit uns  eben diese freunde!  
wenn uns freunde verlassen dann hat auch dieses verlassen wohl seinen eigenen sinn! scheint er uns in dem ersten moment nicht wirklich begründet merkt man jahre später vielleicht, dass es gut war so wie es war. aber wer weiß das schon immer vorher? 
bleiben einem Freunde erhalten ist das ein lebenselixier, welches uns aufweckt, welches uns am leben erhält, wofür wir sagen können, hierfür lohnt es sich zu Leben! 

verlassen uns freunde, ist der schmerz unvorstellbar, möchte man darüber nie nachdenken. 

bleiben uns freunde auch in schwierigen situationen erhalten, sollen wir stolz darauf sein!
sind wir stolz drauf, ein teil einer solchen freundschaft zu sein! 



Montag, 4. August 2014

Abschied

abschied von schweden und wieder ankommen in deutschland... das war unsere aufgabe in den letzten drei tagen. sich von unserem norden zu verabschieden fällt uns in der stunde des gehens immer schwer, wird aber dadurch um ein vieles leichter, weil wir wisssen, dass wir zurückkehren - zu jeder zeit zu jeder stunde, im sommer und im winter, dann wenn das gehackte holz im kamin unsere hütte wärmt, wenn wir mit unserem auto über den zugefrorenen see an dem felsen vorbeifahren, von dem wir im sommer in das glitzernde wasser gesprungen sind.

ankommen in deutschland ist da um einiges schwieriger. jedes jahr aufs neue versuchen wir ein stück von der blau-gelben zeitrechnung mitzunehmen in unseren alltag.
es gelingt kurzzeitig, bestimmte ansichten und dinge entspannter zu leben.
der blick aufs wesentliche - das LEBEN an sich - aber wird immer konzentrierter!
du bist glücklich wenn du jeden morgen aufwachen kannst und stellst fest: ES GEHT MIR GUT. ohne eigentlich und ohne ein: ABER... ES GEHT MIR GUT . [punkt] von einfach war ja eh nie die rede.


und einfach war der erste tag in D auch nicht... auch wenn ein gartenfest der grund war, warum unsere sommerliche auszeit in diesen ferien auf vier wochen begrenzt war; der grund des gartenfestes ein weiterer ABSCHIED...
*schnief*

wenn sich eine Tür schließt, gibt es oftmals eine neue, die geöffnet wird.

wenn Freunde gehen, verlassen sie uns niemals ganz. aber auch eine räumliche trennung bereitet schmerz - die seele kann weh tun. aber das schöne bei freunden ist, dass sie dennoch immer da sind! und wenn freunde glücklich sind fühlt man sich selber gut. wir teilen ihr glück und verdoppeln es dadurch!  
und zum abschied gehören bei uns feste... und das haben wir am samstag in düsseldorf wunderbar erlebt! es war herrlich, viele viele verschiedene menschen aus vielen ecken sind sich begegnet, lachten gemeinsam, verbrachten unvergessliche stunden! 

wunderbare stunden,  die viel zu schnell vergangen sind sind nun teil einer tollen erinnerung! 

p.s. danke Kon Stan Tin für die wunderbare visuelle erinnerung!