Mittwoch, 27. August 2014

männer sind anders - frauen auch.

man freut sich alles miteinander zu teilen, sich kennenzulernen, monatelang erforscht man sich und erfreut sich der unterschiede. man erklärt die absicht, sich gegenseitig in seiner andersartigkeit zu respektieren. aber irgendwann vergisst man das man von verschiedenen planeten stammt.
denn das problem von frau und mann besteht darin, dass man vergisst, dass man im wesen verschieden ist. männer erwarten von frauen, dass sie denken und reagieren wie männer. frauen erwarten von männern, dass sie sich wie frauen benehmen.
sie will mitgefühl und er meint sie braucht lösungen. und dann sagt mann, die unterhaltung mit einer frau beim essen kommt dem gespräch beim therapeuten sehr nahe.

und nun... kennt ihr das?:
ein mann und seine frau sehen fern, als die frau plötzlich sagt: „ich bin müde und es ist schon spät. ich werde schlafen gehen.“ sie geht in die küche, um für den nächsten tag das frühstück vorzubereiten, spült alle popcornschüsseln aus, nimmt das fleisch für das abendessen des nächsten tages aus dem gefrierschrank, sieht nach, ob noch müsli da ist, füllt die zuckerdose auf, deckt den tisch mit löffeln und schalen und richtet den tee für den nächsten morgen her.
dann stopft noch eine ladung wäsche in die waschmaschine, bügelt eine bluse. sie sammelt die zeitungen auf, die auf dem boden herumliegen, räumt die spielsachen vom tisch weg, gießt die blumen, leert die wäschekörbe und breitet die handtücher zum trocknen aus.
sie gähnt und streckt sich und auf dem weg ins schlafzimmer macht sie noch einen abstecher ins arbeitszimmer, schreibt dort eine notiz für den lehrer ihres sohnes und verräumt ein schulbuch, das auf dem stuhl lag.
sie unterschreibt eine glückwunschkarte für einen freund, adressiert den umschlag und klebt eine briefmarke auf.
sie schreibt eine kurze einkaufsliste.
sie legt den umschlag und die liste neben ihre handtasche.
sie fügt ihrer liste noch 3 sachen hinzu.
sie geht ins badezimmer, 
putzt sich die zähne, cremt sich das gesicht ein und macht sich die fingernägel. 
sie geht noch in die kinderzimmer, gibt dem, der hustet, eine hustenpastille, tauscht eine glühbirne aus, hängt ein hemd auf, wirft die schmutzigen socken in den wäschekorb und wechselt ein paar worte mit einem der kinder, das noch mit seinen hausaufgaben beschäftigt ist.
als sie ins schlafzimmer kommt, stellt sie den wecker, richtet die kleidung für den nächsten tag her und schiebt den kleiderständer zurück an die richtige stelle. 

inzwischen schaltet ihr mann den fernseher aus und sagt nur: „ich gehe jetzt auch ins bett“, geht ins schlafzimmer und legt sich ins bett… und fängt an zu schnarchen!

erinnert euch das an jemanden, den ihr kennt oder gekannt habt?

achja, außerdem sollen wir immer hübsch, sexy, guter laune und nicht mürrisch sein. na und wenn sich SEXISMUS auf FEMINISMUS und OBJEKTIVISMUS reimt, ist das reinste vergnügen! 

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