Mittwoch, 23. Juli 2014

wir tun´s auf unsere weise... auf ins abenteuerland!

nach dem morgenbad und dem frühstück in der sonne gingen unsere blicke zum himmel... und schnell war klar, das wird unser perfekter KANU-TAG.



zum kanupacken gehört für uns:
holz einladen, proviantrucksack verstauen, badesachen nicht vergessen 

und 
in see stechen. sagt man das man das beim kanu eigentlich auch?
ein abenteuer hatten die beiden jungs sich gewünscht, also verließen wir nach einer stunde paddeln unser sicheres bekanntes gewässer und wechselten auf den viel größeren HJORTESJÖN.

war es für uns großen die eigentliche paddelei und das genießen der wundersamen småländischen welt um uns herum wollten die jungs schnell vorankommen.

den see wechseln, das hieß für uns zu allererst einen geeigneten aus- und wiedereinstieg finden. 

nach gelungenem übertritt auf den weiten HJORTESJÖN schlug unser kanuherz schnell höher. die gefühlte weitläufigkeit und die einsamkeit - das ist es was uns berührt. 




nach vielen weiteren paddelschlägen spürten wir einen passenden picknickplatz auf. eine wundervolle kleine insel schien wie geschaffen für uns. beim anlegen begrüßte uns ein gepfählter tierschädel - frei dem motto: abenteuer du kannst kommen oder bist du schon da?





schnell brannte das feuer und die wurst aufgepießt am stock konnte den mittlerweile laut rufenden hunger stillen.
da die sonne seit nunmehr drei wochen - bis auf diesen einen gewittermorgen - ununterbrochen scheint, tat es gut, nach dem essen - im wahrsten sinne des wortes - abzutauchen. herrlich erfrischend dieses stille klare seewasser. 
an dem felsigen ufer der kleinen insel konnten vor allem die jungs nicht genug und ihre köpfe kaum aus dem wasser bekommen.

...und wieder kein mensch weit und breit...

glücklich, zufrieden, entspannt, erfrischt, gesättigt, vergnügt und begeistert beluden wir alsdann unser kanu und machten uns beschwingt, alle uns einfallenden lieder singend, auf den heimweg. wir zogen vorbei an vielen kleinen rotleuchtenden ferienhäusern und angelhütten, an unzähligen felsen und seerosenbeeten und kamen nach guten fünf stunden wieder an unsere heimische badestelle.





welch ein wetter - welch ein tag.






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